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E-Mails zum Linktausch - Worauf sollten Sie achten?

Anfragen nach einem Linktausch sind eher unbeliebt und wandern oft direkt in den SPAM-Ordner. Insbesondere trifft dies zu bei Websites von öffentlichen Einrichtungen. Gerade deren Links werden von Google aber hoch bewertet. Mit ein paar Tricks lässt sich der Erfolg aber deutlich steigern.

Wecken Sie die Aufmerksamkeit des Lesers

Geben Sie sich beim Verfassen der E-Mail Mühe und schreiben Sie keinen 08/15-Text wie alle anderen. Recherchieren Sie zum Beispiel den Namen des Adressaten und sprechen Sie Ihn damit an. Schreiben Sie dann eine persönliche Nachricht, und keinen Standardtext. Zeigen Sie, dass Sie die Website des anderen auch wirklich kennen.

Benutzen Sie Ihren echten Namen, Ihre E-Mailadresse (keine Freeware-Adresse) mit Telefonnummern. Das weckt Vertrauen und belegt, dass es sich bei Ihrer Nachricht nicht um Spam handelt.

Wecken Sie das Interesse des Adressaten

Was ist der Vorteil des Adressaten, wenn er einen Link auf Ihre Seite setzt? Das sollten Sie ihm bereits am Anfang der Nachricht erkennen lassen. Listen Sie keine Eigenschaften auf, sondern erwähnen Sie Vorteile. Schwärmen Sie nicht wortreich, wie toll Ihre eigene Website ist. Versuchen Sie vielmehr, die Vorteile Ihrer Seite für die Besucher der Website des Adressaten aufzuzeigen.

Sie können auch an das Ego des Adressaten appellieren. Sie könnten zum Beispiel erwähnen, dass nur die 10 besten Websites in Ihrer Linkliste auftauchen - und der Adressat dazugehört. Das erleichtert die Überzeugungsarbeit enorm.

Schmeicheln Sie dem Adressaten

Ihre Chancen, eine positive Antwort vom Adressaten zu erhalten, stehen schlecht, wenn Sie nicht ein paar lobende Worte für ihn finden. Sagen Sie zum Beispiel, dass Sie sein E-Book herunter geladen haben oder seinen Newsletter bestellt haben. Geben Sie Ihm das Gefühl, dass er wichtig und speziell ist. Und erwähnen Sie nochmals, warum der Adressat von einem Link auf Ihre Website profitiert.

Machen Sie es ihm einfach

Bedenken Sie: Sie halsen dem Adressaten Arbeit auf, wenn er einen Link auf Ihre Website setzen soll. Also machen Sie es Ihm so leicht wie möglich. Absolut unerlässlich ist es, dass Sie bereits einen fertigen Schnipsel HTML-Quellcode in die Mail schreiben. Dann kann Ihr Ansprechpartner den Link per „Copy & Paste" in seine Seite einbauen. Aber bestehen Sie nicht darauf, dass er Ihren Code benutzt. Letztlich kann er auf Sie verlinken, wie er will.

Wenn Sie dies alles beachten, dann werden Sie wesentlich mehr Erfolg haben bei Ihren Bemühungen um eingehende Links auf Ihre Website. Und die sind ja bekanntlich das Salz in der Suppe, wenn es um Suchmaschinenoptimierung geht.



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